POM-BÄR unterstützt den Tiergarten Schönbrunn

TIERGARTEN SCHÖNBRUNN

Nach dem Motto "Artenschutz ist Bärensache" unterstützt POM-BÄR den Tiergarten Schönbrunn bei seinen Artenschutzprojekten.

POM-BÄR unterstütz im Tiergarten Schönbrunn das Pandabärenpärchen und die Eisbären einerseits finanziell durch Patenschaften, andererseits - frei nach dem Kelly-Slogan "bringt Knistern ins Leben" - mit Spiel und Spaß durch Spielsachen und Turngeräte. Damit auch die Menschenkinder nicht zu kurz kommen, ist am Kinderspielplatz ein Kinderspielgerät sowie ein Kiddie-Rider aufgestellt und der POM-BÄR kommt regelmäßig zu Besuch und verteilt Snacks.

Logo Tiergarten Schönbrunn

MEINE BÄRIGEN FREUNDE DIE GROSSEN PANDAS

Pandabär beim Schaukeln

Was fressen sie

Junge Pandas bekommen, genau wie du, Milch von ihrer Mutter. Sobald sie stark genug sind, beginnen sie ihre Hauptnahrung Bambus zu fressen. Sie fressen jedoch auch andere Pflanzen und Früchte und manchmal sogar Vogeleier. So wie du manchmal ein Frühstücksei isst.

 

Lustige Panda-Geräusche

Pandas scheinen ihren Bambus still vor sich hin zu mampfen. Überraschenderweise sind sie aber gar nicht so schweigsam, wie sie aussehen. Manchmal hört man sie freundlich blöken und meckern wie Ziegenbabys oder Lämmer. Sie bellen, knurren und fauchen. Babypandas quaken und quieken.

 

Wie entwickeln sich junge Pandas

Am 1. Tag wiegt ein junges Pandababy ca. 100g und hat seine Augen geschlossen. Nach einem Monat wiegt ein kleiner Panda ca.2 Kg. Seine Augen sind aber noch immer geschlossen. Nach 3 Monaten öffnen sich die Augen und der Panda beginnt zu stehen oder herumzukrabbeln. Ab dem 9. Monat erkundet der Panda aktiv seine Umwelt. Mit 18 Monaten ernährt sich der kleine Panda bereits von Bambus, wird aber noch immer gesäugt.

Großer Panda spielt mit Babypanda

Wo leben sie

Große Pandas gehören zu den Tierarten, die am meisten gefährdet sind. Der Grund dafür ist der Mensch. Es gibt noch ca.1600 Tiere in ihrer Heimat China. Ungefähr 250 Pandas werden weltweit in Tiergärten gehalten.

 

Verhalten

Der Pandabär ist ein Einzelgänger und lebt in einem Gebiet von ungefähr 5 – 8 Quadratkilometern.

Er ist das ganze Jahr über aktiv und hält keine Winterruhe.

 

 

MEINE BÄRIGEN FREUNDE DIE GROSSEN EISBÄREN

Eisbär spielt mit Ball

Der Eisbär ist ein Säugetier und gehört zu der Familie der Großbären. Sie sind meistens Einzelgänger und sind eng mit den Braunbären verwandt.

 

Wo leben sie

Die meisten Eisbären gibt es in Kanada. Dort leben sie am liebsten in der Nähe von Eisschollen. Es gibt aber auch welche in Grönland, Alaska, Sibirien und auf dem Nordpol!

 

Aussehen

Männliche Eisbären können bis zu 3 Meter groß und 400 bis 600 kg schwer werden. Weibliche sind mit einer Größe von bis zu 2,5 Meter etwas kleiner und wiegen mit 300 bis 400 kg auch etwas weniger. Wie du bestimmt weißt, haben sie ein weißes Fell, das sie vor Kälte schützt. Die Haut darunter ist schwarz und hat eine 5 bis 10 cm dicke Fettschicht um sie ebenfalls von der Kälte zu schützen. Außerdem hat er eine ganz besondere Zunge – sie ist graublau!

 

Sinne

Eisbären haben für Raubtiere einen sehr guten Geruchssinn. Auch ihr Gehör ist sehr gut ausgebildet. Wenn sie aufs Eis klopfen, können sie hören wie dick es ist. Sehen tuen sie in etwa so gut wie Menschen.

 

Lebensweise

Eisbären sind meistens tagaktiv. Ein Drittel vom Tag wandern sie, gehen schwimmen oder jagen. Den Großteil des Tages aber schlafen oder ruhen sie, oder lauern ihrer Beute auf.

Eisbär schwimmt im Wasser

Nahrung

Eisbären sind Allesfresser. Am liebsten fressen sie Robben, aber auch gerne Fische oder Vogeleier. Im Sommer fressen sie manchmal sogar Beeren und Gräser. Beim Jagen haben sie einen kleinen Trick. Sie verdecken ihre schwarze Nase im Schnee, damit die Robben sie nicht erkennen können. Ziemlich schlau!

 

 

MEINE BÄRIGEN FREUNDE DIE GROSSEN BRAUNBÄREN

PomBär beobachtet Braunbären

Der Braunbär ist ein Säugetier und gehört zu der Familie der Bären. Es gibt mehrere Unterarten wie zum Beispiel der Grizzlybär oder der Kodiakbär.

 

Aussehen

Wie sein Name schon sagt, hat er meistens ein hell- oder dunkelbraunes Fell, es kann aber auch grau oder schwarz sein. Außerdem hat er eine schwarze Nase und kleine, runde Ohren. Der Braunbär kann über 2 Meter groß und bis zu 250 kg schwer werden, wobei die Weibchen etwas kleiner und leichter sind als die Männchen.

 

Lebensraum

Früher gab es Braunbären in ganz vielen Teilen der Welt. Leider sind sie durch Jagd und Zerstörung ihres Lebensraums in Ländern wie zum Beispiel Großbritannien oder Deutschland schon ausgestorben. Viele gibt’s es aber noch in Alaska, im Westen von Kanada und in Nordasien.

 

Lebensweise

Die Braunbären sind eher Einzelgänger, manchmal aber auch in Familien und sind eher nachtaktiv. Weil sie im Winter kaum Nahrung finden, fressen sie sich im Herbst viel Winterspeck an. Danach graben sie sich eine Erdhöhle in der sie Nahrung aufbewahren und eine Winterruhe halten. Ab und zu wachen sie auf, fressen ein wenig, und schlafen weiter. Im Frühling verlassen die Braunbären ihre Höhle wieder.

Braunbär sitzend

Nahrung

Braunbären sind Allesfresser. Obwohl sie Raubtiere sind, essen sie in erster Linie aber eher pflanzliche Nahrung. Darunter fallen zum Beispiel Wurzeln, Knollen, Beeren, Nüsse und Pilze. Aber auch andere Tiere wie Insekten, Vögel, Fische oder sogar Hirsche stehen auf ihrem Speiseplan.

 

Sinne

Wie du vorher erfahren hast, hat er kleine, runde Ohren, mit denen er recht gut hören kann. Seine Augen sind aber sehr klein, weshalb seine Sehkraft nicht besonders toll ist. Dafür hat kann er mit seiner Nase außergewöhnlich gut riechen.